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Cochemer ModellDas Cochemer Modell bei iScheidung im Lexikon A-Z Familienrecht erläutert
Das sog. Cochemer Modell (auch Cochemer Praxis genannt) wurde 1992 von dem Cochemer Amtsrichter Rudolf als interdisziplinärer Arbeitskreis aller in Kindschaftssachen am familiengerichtlichen Verfahren beteiligter Berufsgruppen (Richter, Anwälte, Mitarbeiter des Jugendamtes, Psychologen, Sozialarbeiter und Gutachter) initiiert mit dem Ziel, die bislang häufig langwierige gerichtliche Klärung der Kindschaftsangelegenheiten im Interesse der Kinder zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Der Grundgedanke des Cochemer Modells ist, den streitenden Eltern Hilfestellungen zu bieten, um auch in schwierigen Situationen gemeinsam die Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Hierzu wurden folgende Verfahrenspraktiken eingeführt:
Das Cochemer Modell wird inzwischen von zahlreichen bundesdeutschen Familiengerichten praktiziert, es hat ferner mit der neuen Verfahrensordnung im FamFG auch Einzug in die gesetzlichen Vorgaben gefunden.
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